Mittelalterspektakel der Grundschule Gerswalde fiel nur teilweise ins Wasser

Seit einem halben Jahr wurde unter Leitung der Lehrkraft Frau Weindel das mittelalterliche Markttreiben als Schuljahreshöhepunkt fleißig vorbereitet, geplant, verworfen und wieder  neu geplant. Mit viel Engagement hielt Frau Weindel die Fäden in der Hand, organisierte Termine, knüpfte Kontakte und plante  Abläufe für 3 Projekttage. Leider kam am Ende alles anders als gedacht.

Die 2 Projekttage, an denen das mittelalterliche Markttreiben vorbereitet wurde, konnten noch planmäßig am Montag und Dienstag durchgeführt werden. Hier wurden Schwerter und Schilde gebaut, Tonschmuck hergestellt und gebrannt, Kostümteile gebastelt, Brot gebacken, Schafskäse eingelegt und vieles mehr. Doch dann zwang auch uns das wechselhafte Wetter in diesem Sommer zum Improvisieren. Kurzfristig musste das geplante Mittelalterfest von einem Tag auf den anderen gekürzt und zeitlich und räumlich verlegt  werden. Nur einen Vormittag lang zog nun mittelalterliches Flair in die Klassenräume und die Turnhalle. Ein bisschen traurig waren wir schon. Am Ende konnten wir uns wenigstens  in unseren historischen Kostümen bestaunen, eine mittelalterliche Gerichtsverhandlung verfolgen (Kinder der 4. Klasse) und das einstudierte Theaterstück „Kunigunde soll heiraten“ (Kinder der  5. Klasse) erleben. Mit Knüppelkuchen und Grillwürstchen beendeten wir den Vormittag.

Ein Dankeschön geht an die Mitarbeiter des Jugendheimes, an Frau Thomas und den Förderverein Wasserburg Gerswalde e.V., an alle Eltern, alle Helfer und Helferinnen, die uns bei der Vorbereitung und/oder der Durchführung der Projekttage so tatkräftig unterstützt haben.

 Manja Brack, Schulleiterin