Fortschreibung des Schulprogramms der Grundschule Gerswalde als Schulportfolio für das Schuljahr 2015/16

 

1.Beschreibung der Schule – Rahmenbedingungen

 

    1. Anzahl der Schüler: 108

       

      1.2 Anzahl der Klassen:  5  

       

            Flex A     21 Schüler    FDL, 1 Flüchtlingskind

            Flex B     21 Schüler    FDL, 1 Flüchtlingskind

            Kl.3         21 Schüler    1 Schüler mit sonderpäd. FöB emo. soz., 3 LRS

            Kl.4         18 Schüler     2 LRS

            Kl.5/6      27 Schüler     1 Schüler mit  sonderpäd. FöB Sprache), 2 LRS

           

       

    1. Anzahl der Lehrkräfte: 8     (Schuljahresanfang)                     

       

  • 8 LK sind Beamte

  • davon 1 LK Sonderpädagoge

     

     

     

     

    1. Weiteres Personal:

       

  • Hausmeister 12h wöchentlich, davon 2-4h wöchentlich auch in Kita

  • Sekretärin mit 4 Std. pro Tag (Büroarbeit), freitags ist das Sekretariat unbesetzt

  • Religionslehrer der ev. Kirche mit 3 Std. pro Woche

     

     

     

    1. Lage der Schule

       

      -Dorfzentrum von Gerswalde / ländliche Umgebung/  naturnah touristisch genutzt

       

      -Gerswalde hat zahlreiche Vereine, teilweise werden Kooperationen gepflegt

       

  • funktionierende Infrastruktur mit Dorfkonsum, Apotheke, Sparkassenfiliale,

     Bäcker, Ärzten, Gaststätten u.ä.

  • mehrere Handwerksfirmen  im Ort angesiedelt

  • sowohl dem Bürgermeister als auch dem Amt Gerswalde und seinen Einwohnern liegt der Erhalt der Schule am Herzen

  • sachlich, konstruktive Zusammenarbeit liegt daher im gegenseitigen Interesse.

 

 

    1. Einzugsgebiet:

       

      Aus  mehreren Orten der Umgebung besuchen die Kinder unsere Schule.

       

      Ca. 75 % unserer Kinder sind Fahrschüler. Der Schulbusverkehr ist mit dem öffentlichen Personennahverkehr gekoppelt.

      Mehrere Schulbusse (4) befördern die Kinder zur Schule bzw. von der Schule in ihre Heimatdörfer.

      Nach der Schule haben die Kinder die Möglichkeit, den Hort „Bienenstich“  zu besuchen. Der Hort ist im Schulgebäude untergebracht.

      Aus Platzgründen und wegen der Betriebsgenehmigung zum Betreiben des Hortes, werden auch am Nachmittag Unterrichtsräume und die Schulbibliothek genutzt.

       

      Viele schulpflichtige Kinder wachsen in einem sozial schwierigen Umfeld auf, das geprägt ist durch hohe Arbeitslosigkeit oder geringfügige Verdienstmöglichkeiten  der Eltern, alleinerziehende Elternteile, Geschwisterlosigkeit, fehlende Spielfreunde im Heimatort u.ä.

      Die Schule versucht durch vielfältige Angebote sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich, durch Ausnutzung des Sozialfonds, durch Unterstützungs- und Beratungsangebote im erzieherischen Bereich Einfluss zu nehmen. Der Zuzug von Familien aus anderen Regionen, wie z. B. aus Berlin u.a. Orten sorgen für eine Vermischung von Ansichten und Lebenseinstellungen, führen  manchmal zu Konflikten, wirken aber auch befruchtend auf das Schulklima.

      So gibt es seit 2 Jahren z.B. ein Chor an unserer Schule, der von einer Musikpädagogin aus Berlin initiiert wurde und geleitet wird. Hierzu pflegen wir eine Kooperation mit der Musikschule in Prenzlau. Außerdem bietet die Musikschule Fröhlich einmal wöchentlich Kurse zum Erlernen eines Instrumentes an. Beide AGs bereichern mit ihren Auftritten das schulische Leben.

      Weil durch den Wegfall der Neigungsstunden zusätzliche, wertvolle Angebote zur außerschulischen Entwicklung der Kinder weggefallen sind, haben wir mit dem Hort und der Gemeinde nach anderen Möglichkeiten gesucht. Seit diesem Schuljahr können alle Kinder der Schule Angebote des  Hortes,  wie Joga, Tanzen, Aikido, Feuerwehr und Handarbeit besuchen. Dafür stellt die Gemeinde Hortplätze wöchentlich auch stundenweise zur Verfügung. So können notwendige Betreuungslücken zwischen Unterrichtsende und Beginn der AG, bzw. für die Zeit nach der AG bis zur Abfahrt des Schulbusses geschlossen werden.

       

       

      2. Schule und Schulträger

       

      2.1 Zur Verfügung gestellte Mittel:

       

            In den letzten 5 Jahren wurden einige Bau-, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an

             und in den Schulgebäuden durchgeführt. Dazu gehören:

       

  • die Erneuerung der Toiletten im Pavillon

  • der Einbau von Brandschutztüren und Durchbrüchen zur Sicherung von Fluchtwegen

  • Renovierung Haus 2

  •  Erneuerung der Elektroanlagen in der Turnhalle

  • Sanitäreinrichtungen Turnhalle, Prellwände

  • der Einbau einer neuen Alarmanlage in den Schulgebäuden

  • der PC- Raum wurde mit neuen Schülerarbeitsplätzen erweitert

  • mit der Neugestaltung des Schulhofes (Pflasterarbeiten, Sportstätten) wurde begonnen

  • neue Heizungsanlage

     

    2.2 Vorgesehene weitere Maßnahmen:

     

          - Beschattungsanlagen in allen Unterrichtsräumen

          - Sanierung/ Renovierung aller Räume, einschließlich Flur im Pavillon (Haus 1)

          - Errichtung eines Holzkabinetts      

          - weitere Maßnahmen Neugestaltung/ Umbau Schulhof

     

     

    Seit dem Jahr 2011 wurden von der Schulleitung in Absprache mit der Schulkonferenz alle für einen sicheren und zeitgemäßen Schulbetrieb notwendigen Maßnahmen für den Schulträger aufgelistet. Jährlich wird in Zusammenarbeit mit dem Schulträger in Vorbereitung auf den Haushalt abgestimmt, welche Maßnahmen am dringendsten umzusetzen sind. So wird nach und nach die Liste abgearbeitet, wobei aber auch Veränderungen oder neue Umstände Beachtung finden müssen.

     

    2.3 Zusammenarbeit mit dem Schulträger

     

    Ansprechpartner:  Herr Dr. Zeiger (Bürgermeister Gemeinde Gerswalde)

                                 Herr Rutter (Amtsdirektor, Amtsverwaltung)

                                             Frau Schindler (Sachbearbeiterin für Kita und Schulen)

                                             Frau Stege (Bauamt)

                                             Herr Öhlschläger (Kämmerer)

                                             Frau Thomas (Gemeindevertreterin, Mitglied Schulkonferenz)

     

     

    Formen der Zusammenarbeit:

  • jährliche Konsultationen im Amt oder auf dem Schulgelände

  • jährliche Zusammenkünfte je nach Problemlage und vor Ort

  • Einbeziehung der Schule bei Haushaltsplanung durch Zuarbeit  

  • Telefonische Absprachen

  • Teilnahme an Schulkonferenzen mit Mitbestimmungsrecht

  • Mitgestaltung und Unterstützung bei Schulprojekten

     

     

    3. Schulorganisation

     

    3.1. Personalkonzept

     

           Für jedes Schuljahr wird das Personalkonzept den Gegebenheiten angepasst und dem          

           Einsatz der Lehrkräfte entsprechend überarbeitet.

     

     

    3.2 Organigramm der Schule

     

          Hier sind alle für die Zusammenarbeit der Schule wichtigen Partner aufgelistet.

     

    3.3 Schulinterne Arbeitsgruppen

     

          An der Schule gibt es folgende Fachkonferenzen:

  • FK Deutsch/ Sachkunde

  • FK Mathematik/ NaWi

  • FK Englisch

  • FK GeWi

     

    Fachkonferenzabsprachen sind in vielfältiger Weise in Lehrerkonferenzen und Dienstberatungen integriert, die regelmäßig über das Schuljahr verteilt stattfinden. Für die Zuarbeit und die entsprechenden Tagesordnungspunkte sind die jeweiligen Fachkonferenzleiter zuständig. Hier werden Festlegungen zu wesentlichen inhaltlichen Fragen, zur Leistungsbewertung, zur Auswertung der Vergleichsarbeiten oder zu veränderten Vorgaben und zur Überarbeitung der schulinternen Rahmenlehrplänen getroffen.

     

    In einigen Fächern findet die Konferenzarbeit in Zusammenarbeit mit anderen Grundschulen statt.  

    > vorwiegend mit der Grundschule in Milmersdorf, der Diesterweg– Grundschule (Prenzlau), der Egelpfuhl Grundschule (Templin), der Goethe – Grundschule (Templin), der Waldhof – Schule (in freier Trägerschaft, Templin und der Grundschule aus Lychen

     

    Die Fachkonferenz Englisch erarbeitet jährlich als Verantwortungsträger mit den anderen Grundschulen des Altkreises Templin die Inhalte eines schulübergreifenden Englischwettbewerbes aus. Der Wettbewerb wird immer im Mai an unserer Schule durchgeführt.

     

    Außerdem gibt es an der Schule Teams, die sich aus der Aufgaben- und Stundenverteilung heraus gebildet haben.

     

    z.B.  Förderunterricht/ FDL

            Schulgarten, Flex – Klassen, Klasse 3 /4

            Projekte wie Gesunde Ernährung, Tag der offenen Tür, kulturelle Höhepunkte u.a.

     

    Siehe Schuljahresplan

     

     

    3.4 Jahresplanung

     

         Siehe Schuljahresplan im Anhang

     

     

     

     

     

    3.5 Vertretungsregelung

     

    Es gibt an der Schule keinen nennenswerten hohen Stundenausfall, obwohl wir seit nunmehr mehreren Jahren durch ständigen Lehrerwechsel (Umsetzungen) und Langzeiterkrankungen jährlich  neue Teamkonstellationen verkraften mussten.

     

         Folgende Maßnahmen tragen dazu bei:

     

         Vertretungskonzept  (siehe Anhang)

         Nutzung der Vertretungsreserve

         Auflösung von Teilungs- oder Differenzierungsunterricht

         Auflösung von Fördergruppen

         Mehrarbeit

     

         Allen Lehrkräften kann ein hohes Pflichtbewusstsein für die Absicherung ihres     

         Unterrichtes bescheinigt werden. Trotzdem muss kritisch angemerkt werden, dass   

          Maßnahmen wie die Auflösung von Teilungs-, Differenzierungs-,  und    

          Förderunterricht nicht zu besserer Unterrichtsqualität führen. Eher gehen Maßnahmen

          wie diese zu Lasten der Schülern und Lehrkräfte.

     

       

    3.6 Regelungen  für Konferenzen

     

          Konferenztag ist der Montag, in der Zeit von 13.30Uhr bis 18.00Uhr

          Hier finden Dienstberatungen, Lehrer- Fach- und Klassenkonferenzen statt.

     

          Eltern- und Schulkonferenzen werden in der Regel montags oder dienstags in der Zeit

          von 18.30 bis 21.00 Uhr durchgeführt.

     

     

           - EV               mind. 1 mal im Hj verantw. KL/ 2. HjElternspr.

           - DB/ LK       mind. 10 mal im Sj verantw. SL

          -  FK                mind. 3 mal im Sj verantw. FKL

           - Schulkonf    mind. 3 mal im Sj verantw. SL/ V

           - Elternkonf   mind. 3 mal im Sj verantw. Elternspr.

           -Schülerkonf. mind. 3 mal im Sj                      verantw. SL

     

    Klassenkonferenzen finden nach Bedarf in der Regel im Anschluss an Dienstberatungen oder Lehrerkonferenzen statt. Wenn es inhaltlich um einzelne Schüler geht, wird das entsprechende Protokoll in der Schülerakte aufbewahrt. Klassenkonferenzen zum Arbeits- und Sozialverhalten (Schuljahresende) finden im Beisein der Eltern- und Schülersprecher statt. Das Protokoll (Übersicht der Noten) befindet sich im Klassenbuch. Einen Ordner zum Abheften von Klassenkonferenzen führen wir nicht.

     

     

     

     

  1. Schulkonzept

 

    1. Pädagogisches Leitbild

       

      An unserer Schule wollen wir an folgender Leitidee arbeiten:

       

      „Lernen ist wie rudern gegen den Strom,

      sobald man aufhört, treibt man zurück!“

      (Chinesisches Sprichwort)

       

      Wir gehen dabei von dem natürlichen Wissensdrang der Kinder aus, knüpfen daran an und wollen in unserem Unterricht und im gesamten schulischen Leben mit den Schülern Grundlagen für ein lebenslanges Lernen legen.

  • Alle Kinder sollen in unterschiedlichen Lernformen ihre individuellen Lernstrategien finden und ausbauen.

  • Wir wollen Lernfreude sowie Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft erhalten und weiterentwickeln.

  • An unserer Schule sollen sich alle wohl fühlen. Deshalb legen wir Wert auf die Einhaltung unserer Hausordnung und auf den Ausbau sozialer Umgangsformen.

  • Das Schulleben soll abwechslungsreich und interessant gestaltet werden, so dass jedes Kind einbezogen wird und sich entsprechend seiner individuellen Voraussetzungen entwickeln kann.

  • In unserer Schule legen wir Wert auf eine gesunde Ernährung mit wenigen Fertigprodukten. Deshalb bauen die Kinder der Flexklassen und die Klasse 3 /4 im kleinen Schulgarten eigenes Gemüse an. Hier pflegen und ernten sie selbständig am Morgen vor dem Unterricht oder nach Unterrichtsende. In unserer Lehrküche finden regelmäßig Unterrichtsstunden statt, besonders zu Festen wird sie rege genutzt. Das gemeinsame Kochen und Backen ist neben der gesunden Ernährung auch sozial für die Klassen wichtig.

  • In unsere Vorhaben beziehen wir viele Partner mit ein und vertrauen auf deren Unterstützung. Dazu zählen wir den Schulträger, unsere Kooperationspartner, unseren Schulförderverein und die Eltern.

     

     

     

    1. Pädagogisches Profil

       

      Das pädagogische Profil unserer Schule ist auf den Ausbau folgender Schwerpunkte gerichtet:

       

       

      individuelle LernvorrausetzunGen und Lernwege nutzen

      zur  AnstRengungsbereitschaft ermutigen und erziehen

      AUsdauer und Zielstrebigkeit entwickeln

      kindliche PersöNlichkeit beachten und weiterentwickeln

      KinDer entscheiden und bestimmen mit

      SelbStvertrauen stärken

      Gemeinsames Lernen als Chance zur Entwicklung von Achtung, Vertrauen

      und Hilfsbereitschaft

      außerUnterrichtliche Lernorte nutzen

      anregende Lernatmosphäre und vielfältige Lernangebote

      Neugierde und Entdeckerfreude

       

      ReGeln achten

      Gewalt Entgegenwirken

      KlaRe Grenzen setzen

      GemeinSame Erlebnisse

      Wir – Gefühl und Beachtung

      Von IndividuAlität des Einzelnen

      Eltern und SchuLe arbeiten eng zusammen

      Aufgeschlossen für neue IDeen und deren Umsetzung

      Ergebnisse kritisch hinterfragen

      Ein besonderer Schwerpunkt ist die sprachlich/ musisch/ ästhetische Ausrichtung:

       

      Dazu gehören:

       

      - eine sich im Aufbau befindende lesende Schule, mit einem entsprechenden

         Lesecurriculum:

      - Lesemethoden in allen Fächern angewendet

      - Antolin Plattform zur Lesemotivation ab Flex

      - Buchvorstellungen ab Klasse 3

      - freie Lesezeiten ab Klasse 3,

      - schrittweise Erweiterung/ teilweise neu Einrichtung von Klassenbibliotheken

      - Vorlesetage mit Interessenwahl der Schüler durch die Lehrkräfte der Schule

         (1mal im Schuljahr)

             - Buchlesungen (Schriftsteller werden eingeladen)

             - Nutzen der Buchscheinaktion des Buchhandels mit „Ich schenke dir eine  

                Geschichte“, für Kl.4 und Kl. 5 in der Buchhandlung Karger Templin

       

       

       

  • regelmäßige Teilnahme am Rezitatorenwettbewerb der Uckermark in Lychen

  • jährlich stattfindende  Gedichtwettbewerbe/ Vorlesewettbewerbe  auf Klassen- und Schulebene

  •  Zusammenarbeit mit der Dorfbibliothek

  • jährliche Teilnahme in Klasse 5 /6 am KiDZ Projekt

  • Teilnahme am Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark

     

  • Teilnahme an Schulgalerien und Zeichenwettbewerben (z.B. 1. Platz  2013 in der Schülergalerie der Sparkasse)

     

  • Musikprojekte mit Künstlern aus der Region oder aus anderen Ländern (Tänze, Trommeln …)

  • Theateraufführungen und kulturelle Programme, oft jahrgangsübergreifend  einstudiert und innerhalb oder außerhalb der Schule aufgeführt

  • Gastspiele des Preußischen Kammerorchesters Prenzlau in der Schule

  • Theaterfahrten nach Schwedt oder Neustrelitz

     

    Musikalische Ausbildung wie das Spielen eines Instrumentes wirkt sich positiv auf Lernfähigkeit, Konzentrationsvermögen und Sozialverhalten eines Kindes aus. 

    Kinder an unserer Schule haben die Möglichkeit, ein Musikinstrument spielen zu lernen. Frau Saenger bildet jährlich Schüler an Tasteninstrumenten aus. Frau Hermühlen erteilt Flötenunterricht.

     

    Außerdem pflegen wir mit der Musikschule der Uckermark eine Kooperation. Herr Lewin begleitet mit wöchentlich 1h als Musikschullehrer den Musikunterricht in den Klassen 3/4. Am Tag der offenen Tür können so zum Beispiel gemeinschaftliche Projekte (Programme, Kindermusical) aufgeführt werden.

    Unsere „Musiker“ treten bei Veranstaltungen auf, hier finden sie Anerkennung und sorgen für kulturelle Höhepunkte, was auch unserer Schule gut tut.

     

     

     

    1. Stundentafel

       

      siehe Anlagen 

       

      Zusätzliche Angebote sind durch wenige Arbeitsgemeinschaften in Zusammenarbeit mit dem Hort abgedeckt. Hierfür haben wir mit dem Schulträger und dem Hort Möglichkeiten gefunden, dass möglichst noch mehr Kinder auch am Nachmittag Betätigungsfelder an der Schule finden.

       

      Die Angebote reichen lange noch nicht aus, hier werden wir auch in den nächsten Jahren nach weiteren Konzepten suchen. Insbesondere ehrenamtliche Mitarbeiter gilt es zu finden und für eine Mitarbeit an unserer Schule zu begeistern.

       

       

    2. Medienkonzept

       

           siehe Anhang

       

       

    3. Methodenkonzept/ Lernhefter

       

           siehe Anhang

       

       

    4. Leistungs- und Bewertungskriterien

       

      siehe Anhang

       

       

    5. Förderkonzept/ LRS Förderung

       

      siehe Anhang

       

       

       

  1. Ergebnisse der schulischen Arbeit

 

    1. Ergebnisse bei Vergleichsarbeiten im Schuljahr 2014/15

       

      Vera 3

       

      Deutsch- Lesen

       

      Niveaustufen          1               2               3               4               5

      Schule /Anzahl       2               7               6                2               1                                               

                 / in %         29%          21%          14%          29%          7%      

       

      Mathematik- Größen und Messen

       

      Niveaustufen              1               2                3               4               5

      Schule/ Anzahl          0               5                 6               2               1

                / in %               0%          36%            43%          14%          7%

       

      Mathematik- Raum und Form

       

      Niveaustufen             1                2               3               4               5

      Schule/ Anzahl         2                 2               6               3               1

                 / in %              14%         14%          43%          21%          7%

       

       

    2. Empfehlungen im Ü7 Verfahren nach Kl.6 im Schuljahr 2014/15

       

      AHR      13 von 22 Schülern 

      FOR         6  von 22 Schülern  

      EBR       3   von 22 Schülern  

       

       

    3. Zurückstellungen und Wiederholungen

       

      Schuljahr 2014/15               0 Zurückstellungen      3 Verweiler in Flex

       

    4. Leistungsförderung und Teilnahme an Wettbewerben im Schuljahr 2013/14

       

       

  • Mathematikolympiade/ Uckermark

     

  • Kängurutest, Schüler der Differenzierungsgruppen Mathe 3 /4 und 5,6

     

  • Deutschwettbewerb/ Vorlesewettbewerb

     

  • Rezitatorenwettbewerb / Uckermark

     

  • Kreisradfahrmeisterschaft / Uckermark

     

  • Englisch Wettbewerb der Schulen im Altkreis Templin (Veranstalter/ Organisator: Grundschule Gerswalde)

     

  • Schulgalerien

    Sparkasse / Uckermark 

     

  • Sportspiele/ Uckermark

     

  • Crosslauf

     

  • Musikprojekte/ Theaterprojekte

     

  • Schülerzeitung/ Arbeit an der Schulchronik

 

 

    1. Schwerpunkte der schulinternen Lehrerfortbildung im Schuljahr 2013/14

       

       

  • „BiSS“        Evaluierung der Umsetzung der Lesemethoden in allen Fächern

  •   Arbeiten mit dem Computer im Unterricht

                                         Frau Griem, BUSS Beraterin

          -     Arbeit mit der Schülerplattform : Zahlenzorro, mit der Diesterweggrundschule  

          -     Arbeitsschutz geht alle  (mit Milmersdorf)

     

  • Evaluationsinstrumente im Schul- und Unterrichtsalltag

  • FB Reihe über BUSS Agentur: Lehrmaterialien und Methoden in jahrgangsübergreifenden Klassen ab Jahrgangsstufe 3

  • BiSS Fortbildungsprogramm zur Optimierung der Ergebnisse im Bereich Lesen

  • FB zum professionellen Umgang mit Störungen im Unterricht

  • Einführung neuer Rahmenlehrpläne/ Entwicklung eines Schulcurriculums dazu

     

     

    Außerdem nehmen die Lehrkräfte an den für ihre Fächer relevanten Fortbildungsveranstaltungen im Schulamtsbereich teil.

    Die Schulleiterin arbeitet als Netzwerkleiterin (Templin) im Netzwerk „Fördern“ mit und thematisiert Schwerpunkte in der Schule. (z.B. kollegiale Hospitation, Umgang mit Störungen)

    Die Lehrkräfte der Grundschule Gerswalde nehmen an BiSS  teil, insbesondere um ihre Methoden im Fachbereich Deutsch zu optimieren und langfristig bessere Ergebnisse in den Vergleichsarbeiten zu erreichen.

    An der Fortbildungsreihe „Moderner Englischunterricht“ nimmt die Fachkonferenz Englisch teil. 

     

     

  1. Schulleben

 

An der Schule findet ein reges inner- und außerschulisches Schulleben statt. Davon zeugen unsere -  Schulchronik

                       -  jährliche Foto- CD’s für Schüler

                       -  Veröffentlichungen im Amtsblatt der Gemeinde

                       -  2 bis 3 Schülerzeitungen pro Schuljahr

                       -  Ausstellungen (Klassenräume, Treppenhaus, Schulflure)

                        - Ausstellungen im Amt Gerswalde       

                       u.a.

 

 

Pro Monat gibt es im Schuljahr zahlreiche Höhepunkte:  siehe Schuljahresarbeitsplan

 

7.    Kooperationen

 

Vgl. Vertragspartner in der Anlage

 

 

 

 

 

 

 

 

7.1.    Elternarbeit

 

Die Eltern sind die wichtigsten Kooperationspartner der Schule.

 

 

Unser Ziel ist es:

 

- sie kontinuierlich in die Bildung und Erziehung ihre Kinder einzubeziehen,

- Informationen über Lernergebnisse und Verhalten weiterzuleiten,

- Maßnahmen abzusprechen,

- Beratungs- und Fördergespräche anzubieten                                                                   - sie aktiv in das Schulleben ( in Projekte, bei Schulfahrten, bei Aktivitäten der

   Klassen  und  im Unterricht z.B. als Lesepaten) zu integrieren.

 

Wir bieten an:

 

  • Elternversammlungen ( 2 im Schuljahr, 1. EV V: KL, 2. EV V: Elternspr.)

  • Elterngespräche ( mindestens 1 mal pro Halbjahr, bei Bedarf mehrmals, immer montags)

  • Elterngespräch zur ILEA:  Auswertung, Lernplan besprechen

  • 1. Hj offener Elternsprechtag (November)

  • 2. Hj. Portfoliogespräche, März/ April, 2. Lernplanfortschreibung

  • schriftliche Lernplanfortschreibungen Flex, 2mal jährlich

  • regelmäßige Informationen zur Leistungsentwicklung auf Zensurenkarten (Nov/ Apr)

  • schriftliche Information zu Ergebnissen von Vergleichsarbeiten und EG dazu

  • telefonische Kontakte

  • schriftliche Benachrichtigung bei Vorkommnissen

  • Vermittlung von Kontakten mit Schulpsychologen und anderen Beratungsstellen

  • Mitarbeit in Gremien als Elternsprecher

  • Einbeziehung in Gremienarbeit wie Eltern- und Schulkonferenzen

  • Beratung/ Informationen  zur weiteren Schullaufbahn in Klasse 6

  • Absprachen und gegebenenfalls Berücksichtigung von Elternwünschen bei Zurückstellungen, Wiederholungen, Förderausschüssen oder bei Fördermaßnahmen bei Teilleistungsstörungen

     

     

     

     

    7.2. Schulförderverein

     

    Der Schulförderverein unterstützt die schulischen Aktivitäten sowohl personell, finanziell als auch materiell.

    Alle 2 Jahre findet eine Mitgliederversammlung zur Rechenschaftslegung, Finanzprüfung und Problemdiskussion statt.

    Der Verein ist im Vereinsregister eingetragen, hat einen gewählten Vorstand und legt regelmäßig Rechenschaft beim Finanzamt ab.

     

    1. Zusammenarbeit mit anderen Schulen

       

      Kooperation mit der GS Milmersdorf

       

  • gemeinsame SCHILF- Veranstaltungen nach Absprache

  • Zusammenarbeit in überschulischen Fachkonferenzen

  • Gegenseitiges Ausleihen von Ganzschriften im Deu Unterricht

  • Austausch der SL in Problemsituationen

     

    Kooperation mit der Diesterweg Grundschule  in Prenzlau

     

  • Zusammenarbeit im Netzwerk „Fördern in der Grundschule“

  • Austausch von Materialien für Unterrichtsarbeit

  • Erfahrungsaustausch (z.B. Arbeit mit Withboards in der GS)

  • Beratung zur Ganztagsschule, Konzeptentwicklung

  • Zusammenarbeit und Fortbildung auf Schulleiterebene

     

    Kooperation mit weiteren Grundschulen

     

    GS Lychen             (Rezitatorenwettbewerb)

    GS Brüssow        (Lernen mit dem PC in der GS)

     

     

    Die Kontakte zu den kleinen Grundschulen haben sich erhalten und werden weiter gepflegt, da diese Schulen ähnlich gelagerte Strukturen haben. Bei Zusammenkünften in Fachkonferenzen, bei SCHILF- Veranstaltungen oder anderen Fortbildungen oder Anleitungen erleben die Kollegen einen fruchtbaren Erfahrungsaustausch, der sie in ihrer Arbeit bestätigt, aber auch neue Gedanken und Möglichkeiten offenbart.

    Auch auf Schulleiterebene fanden regelmäßige Konsultationen mit dem für unsere Schulen ehemals zuständigen Schulrat Herrn Klatt statt.

     

     

     

    1.   Kooperation mit Kindergärten und Horten

       

      Siehe Kooperationvertrag mit Kita und Kalender (Arbeitsplan)

       

      Zum Einzugsbereich unserer Schule gehören:

  • Kita „Bienenhaus“ Gerswalde

  • Kita  Ringenwalde (teilweise)

  • Kita Stegelitz

  • Kita  Haßleben (teilweise)

     

    Zum gegenseitigen Kennenlernen lädt die Grundschule Gerswalde zusammen mit der Kita „Bienenhaus“ bereits im November Eltern der künftigen Schulanfänger in die Schule ein. In einer ersten Elternversammlung verständigen wir uns zum gemeinsamen „Vorschuljahr“. Wöchentlich verbringt eine Erzieherin der Kita Bienenhaus eine Stunde  mit den künftigen Schülern in den Räumen der Schule. Die Inhalte dieser Vorschulstunden werden in Zusammenarbeit mit der Kita beauftragten LK am Schuljahresanfang erarbeitet. Hier wird zusammen gespielt, gemalt, manchmal auch erste Laut - Erfahrungen oder Rechen - Erfahrungen gesammelt. Es handelt sich auf keinen Fall, um eine Schulstunde vor der Schulzeit. Wir verstehen diese Angebote als eine Art „Vorschulwerkstatt“, die ab Mai von einer Lehrerin des Anfangsunterrichts noch intensiver begleitet werden. Diese Zusammenarbeit fördert das gegenseitige Verständnis von Erzieher und Lehrer. In den letzten Jahren sind die Inhalte der Vorschulerziehung durch beide Seiten intensiv evaluiert worden und beide Einrichtungen möchten diese enge Zusammenarbeit nicht mehr missen. Eltern künftiger Schulanfänger nutzen dieses Angebot zu über 80%.

     

    Anfang Februar melden die Eltern ihr Kind in der Schule an und stellen es in der Schule vor. Gleichzeitig wird in lockerer Form durch 1 -2  Lehrerinnen (aus Flex) und die Schulleiterin  ein Schulreifetest durchgeführt.

     

    Im März findet die schulärztliche Untersuchung in der Schule statt.

     

    Die Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung erfolgt in Verantwortung der Kita.

    Die Schule wird durch die entsprechenden Erzieher über die Ergebnisse informiert.

     

    Die zukünftigen Schulanfänger werden zu besonderen Höhepunkten in die Schule eingeladen.

    Halbjährlich lesen Kinder der 5. und 6. Klasse in der Kita „Bienenhaus“ vor.

     

     

    8.  Personalentwicklung

     

    8.1. Einführung neuer Lehrkräfte

     

          In den vergangenen  Jahren sind mehrere Lehrkräfte, auch  aus anderen Schulformen     

          an unsere Schule umgesetzt worden.

          Diese Lehrkräfte brauchten Zeit und Unterstützung, um sich in die Arbeit mit Grund-

          Schülern einzuarbeiten. Deshalb sind teambildende Maßnahmen nötig und

          besonders wichtig:

     

  • einführende Gespräche mit der Schulleiterin

  • Aushändigung der wichtigsten Materialien wie Hausordnung, verbindliche Festlegungen zur Leistungsermittlung, schulinternes Curriculum u.a.

  • Austausch von Materialien durch Kollegen

  • Konkrete Absprachen mit Fachkollegen

  • Unterstützungsmentoren als Ansprechpartner vor Ort

  • Fortbildungsangebote für Grundschulpädagogik ( Umsetzungskonzept SchA)

  • Hospitationen

  • Auswertungsgespräche

  • Offene Problemdiskussionen

  • Vertrauens- und verständnisvoller Umgang

     

     

         8.2.   Lehrerfortbildung

     

               Vgl. SCHILF- Veranstaltungen

     

     

    9. Qualitätssicherung- Schulentwicklung

     

    1. Durchgeführte interne Evaluationsverfahren

       

  • Auswertung von Vergleichsarbeiten (VERA) in  Lehrerkonferenz und Schulkonferenz und Festlegungen von Maßnahmen zur Qualitätssteigerung

  • Unmittelbare Auswertung von Wettbewerben und Projekten nach deren Durchführung

    mit den Schülern sowie in Elternversammlungen und Konferenzen

  • Feedback der Kinder, Eltern und Lehrkräften zur Gestaltung des Schullebens mit Fragebögen anonym oder offen

  • Feedback der Öffentlichkeit nach Veranstaltungen der Schule

  • isq – Portal zum Evaluieren des eigenen Unterrichts

  • Methoden, Instrumente innerhalb der Unterrichtsstunde (Feedback - Verhalten)  

     

     

     

     

    1. Ergebnisse

  • Außenwirkung der Schule gut gelungen

  • Gestaltung des Schullebens sehr vielseitig und auf ein gutes Schulklima ausgerichtet

  • Abschneiden bei VERA 3 gut bis sehr gut

  • erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben wie zum Beispiel:

    - - Schülergalerie Uckermark 2014, 14  Exponate

    - Sportspiele Uckermark 2015, dreimal 1. Platz

    - Rezitatorenwettbewerb, 1. Platz

     

     

     

    1. Langfristig geplante Konsequenzen (ab 2015/16 und darüber hinaus)

       

      -     Bildung einer Steuergruppe für Evaluationsarbeit mit isq - Portal

  • Verbesserung oder Veränderung bei schriftlicher Fixierung von Auswertungsfestlegungen (kurz und übersichtlich) innerhalb der Protokollkultur an unserer Schule

  • Erarbeitung von Richtlinien zum Führen von individuellen Lernplänen für alle Kinder, zeitsparend im Umgang, nützlich und hilfreich für Eltern, Kind und Lehrkörper

  • Nutzung/ Einarbeitung Zahlenzorro, Plattform einführen und wie Antolin nutzen, Medienvielfalt auch im Bereich Mathe erweitern

  • Portfolioarbeit, Evaluationsergebnisse BiSS Arbeit

     

     

     

     

     

    10.  Arbeit an den schulpolitischen Zielen

     

     

    Geplant sind folgende Arbeitsschwerpunkte:

     

    Entwicklung von Unterrichtsqualität – alle Lehrkräfte kennen die neuen Rahmenlehrpläne inhaltlich- FKL besuchen Fortbildungen zur Implementierung und agieren im Team als Multiplikatoren – FK entwickeln erste Ideen zum neuen schuleigenen Curriculum

     

    Umgang mit Heterogenität – alle LK aus dem Fachbereich Deu nutzen FBAngebote zum Deutschunterricht: Deutsch als Fremdsprache

    - schulinterne Fortbildungen zum Thema: Störungen im Unterricht „Giraffen- und Wolfssprache“

    -schulinterne  FB Lehrer und Eltern zum Thema: Flucht/ Flüchtlinge in Deutschland